Berichte aus der Feuerwehrkommission 1924-1965


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1924, Schulpflege, Strengelbach

Mit Erstaunen musste ich gestern Sonntagnachmittag konstatieren, dass das Hauptgerätschaftslokal der Feuerwehr von der hiesigen Schuljugend als Spiellokal benutzt wird. Die beiden Türen standen offen und nach der im Lokal geherrschten Unordnung zu schliessen, muss eine ganze Anzahl Kinder in besagten Räumen zirkuliert haben. Sodann waren die Türen zünftig mit Schneeballen beworfen worden. Von denen ca. 1 Dutzend Kinder welche auf dem Turnplatz spielten, sind mir folgende mit Namen bekannt: …Ich verweise auf die betreffenden Bestimmungen im Feuerwehr-reglement und bitte Sie, diese Angelegenheit unverzüglich untersuchen zu lassen, um die Fehlbaren zu bestrafen.
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1946, Hauptgerätelokal Turnhalle
Mit Erstaunen musste ich gestern Sonntagnachmittag konstatieren, dass das Hauptgerätschaftslokal der Feuerwehr von der hiesigen Schuljugend als Spiellokal benutzt wird. Die beiden Türen standen offen und nach der im Lokal geherrschten Unordnung zu schliessen, muss eine ganze Anzahl Kinder in besagten Räumen zirkuliert haben. Sodann waren die Türen zünftig mit Schneeballen beworfen worden. Von denen ca. 1 Dutzend Kinder welche auf dem Turnplatz spielten, sind mir folgende mit Namen bekannt: …Ich verweise auf die betreffenden Bestimmungen im Feuerwehr-reglement und bitte Sie, diese Angelegenheit unverzüglich untersuchen zu lassen, um die Fehlbaren zu bestrafen. Mit Erstaunen musste ich gestern Sonntagnachmittag konstatieren, dass das Hauptgerätschaftslokal der Feuerwehr von der hiesigen Schuljugend als Spiellokal benutzt wird. Die beiden Türen standen offen und nach der im Lokal geherrschten Unordnung zu schliessen, muss eine ganze Anzahl Kinder in besagten Räumen zirkuliert haben. Sodann waren die Türen zünftig mit Schneeballen beworfen worden. Von denen ca. 1 Dutzend Kinder welche auf dem Turnplatz spielten, sind mir folgende mit Namen bekannt: …Ich verweise auf die betreffenden Bestimmungen im Feuerwehr-reglement und bitte Sie, diese Angelegenheit unverzüglich untersuchen zu lassen, um die Fehlbaren zu bestrafen.
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1949, Pikett-Wagen, Weisungen- Kontrolle,
mindestens 2 Kontrollen zu machen.         
Solche sind vorzunehmen, dass Sicherheit für die stete Fahrbereitschaft des Pikett-Autos besteht. Die hauptsächlichsten Aufgaben dieser Kontrollen sind folgende: a)   Brennstoffkontrolle: ( Benzin und Oel )  Es ist darauf zu achten, dass der jeweilige Wechsel von Sommer- und Winter-Oel nicht ausbleibt. b)   Batteriekontrolle: Auto und tragbarer Scheinwerfer. Die Batterie ist zu kontrollieren und wenn nötig durch die Gleichrichteranlage wieder aufzuladen. c)   Pneu-Kontrolle: Der Pneudruck soll stets überwacht werden. Auch Reserveräder kontrollieren. d)   Bremsen kontrollieren. e)   Temperatur im Gerätelokal überwachen. 2.   Das Pikett-Auto ist von Zeit zu Zeit, vor allem wenn es der Sauberkeitszustand erfordert, einer gründlichen. Reinigung zu unterziehen. Das Auto muss abgespritzt eventuell abgewaschen werden, es darf niemals mit       trockenen Lappen oder dergleichen gereinigt werden. 3.   Die ausgeführten Kontrollen sind jeweils ins Kontrollheft des Pikett-Autos einzutragen.
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1953, Hochwassereinsatz, verlorene Schaufel
Hochwasserwehr; 26. Juni 1953 Pikettmann Hans teilt mit, dass er, anlässlich des obgenannten Pikett-Einsatzes weisungsgemäss eine Schaufel mitgebracht habe, welche aber bei der Entlassung nicht mehr aufgefunden werden konnte. Es sei ihm versprochen worden, dass dann bei Tag nach dieser Schaufel gesucht werde. Bis heute sei sie ihm aber noch nicht ausgehändigt worden. Der Aktuar übernimmt es, in Verbindung mit den Gemeindearbeitern nach diesem Werkzeug zu fahnden. Sollte die Schaufel unauffindbar sein, so wäre dem Hans ein Ersatz aus den Reservebeständen des Gemeinde-Bauamtes auszuhändigen, wobei die Feuerwehrkasse den Gegenwert zu ersetzen hätte.
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1957, Feuerwehr-Lokalitäten; Gerätelokal Schleipfen
Vom Hydr. Zug I kommen immer wieder Klagen, dass ihr Feuerwehr Gerätelokal auf der Schleipfenhöhe beständig von Unberechtigten betreten werde. Kürzlich musste die Entwendung der Rohrführerlampe aus dem Hydrantenwagen konstatiert werden. Beschluss: Es soll versucht werden, diesem Übelstande damit abzuhelfen, dass ein Kästchen mit Glasscheibe für den Schlüssel am Tor des Gerätelokals angebracht wird. Chef und Vice-Chef werden dementsprechend orientiert.
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1960, Befreiung eines Kaminfegers
Am 23. Juli 1960, vormittags, ist das Kommando unserer Feuerwehr von Jakob Zürcher, Landwirt an der Sägetstrasse, um Hilfe angegangen worden. Es sei in seinem Hause ein Kaminfeger im Kamin ausgeglitten, habe sich eingeklemmt und könne sich mehr selbst befreien. Kdt. Karl Wasem hat sofort zwei Gruppen des Pikettes aufgeboten und versucht, den Verunfallten von oben oder von unten aus seiner misslichen Lage zu befreien. Weil sich der eingeklemmte Kaminfeger in einem Angst-Komplex befunden habe, sei eine Rettung auf diese Weise nicht möglich gewesen und er habe sich zum Aufbruch des Kamins entschliessen müssen. So konnte der halbohnmächtige Mann nach ca. zweistündiger Gefangenschaft befreit werden. Beschluss: Den Anwesenden 9 Mann des Piketts wird der normale Sold ausbezahlt.
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1965, Gerätelokale; Einbruch

E. Burgherr eröffnet der Kommission, dass am 1. Mai 1965 im Gerätelokal Hüssi eingebrochen worden ist. Der Hydrantenwagen wurde herausgefahren und die Schläuche abgerollt und in den angrenzenden Wiesen verstreut. Der Chef des Hydranten-Zuges III, Jakob Wirth, Hüssiweg, hat die Schläuche unverzüglich gereinigt, getrocknet und wieder aufgerollt. Ebenso hat er den Wagen gereinigt und das Lokal wieder in Ordnung gestellt. Die Kosten hiefür werden mit Fr. 45.-- errechnet. Dieser Betrag wird an den Gemeinderat gemeldet, zwecks Geltendmachung gegenüber den beiden Schuldigen.

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